16 research outputs found

    "Schönste Heidin, süßeste Jüdin!" : Die "Schöne Jüdin" in der europäischen Literatur zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert - ein Querschnitt

    Get PDF
    Die „Schöne Jüdin“ ist ein Begriff, ein Themenkomplex, der sofort und unmittelbar eine starke Suggestivkraft entwickelt und wohl im Kopf eines jeden Bilder entstehen lässt, die in dem Spannungsfeld zwischen Hure und Heiliger angesiedelt sind. Mit diesem Phänomen hat sich auch Jean-Paul Sartre in seinen 1946 erstmals erschienenen „Réflexions sur la question juive“ („Betrachtungen zur Judenfrage“) beschäftigt und seine Gedanken in einem ebenso kurzen wie viel zitierten Abschnitt zusammengefasst: ..

    "Braut des hohen Liedes". \u27Jüdinnenbilder\u27 im Werk von Leopold von Sacher-Masoch // Images of Jewish Women in the Work of Leopold von Sacher-Masoch

    Get PDF
    In Leopold von Sacher-Masochs Werk nehmen die so genannten Ghettogeschichten einen besonderen Platz ein: In ihnen spiegelt sich sein offensichtliches, durchaus positiv geprägtes Interesse für jüdisches Leben im östlichen Europa. Auffällig sind in diesem Zusammenhang auch die (literarischen) Frauen- und insbesondere die ‚Jüdinnenbilder‘ des Autors, die hier erstmals ausführlich untersucht und kommentiert werden sollen. // In Leopold von Sacher-Masoch’s works, the so-called Ghetto stories occupy a special position; they reflect the author’s obvious and definitely positive interest in Jewish life in Eastern Europe. Also in this context, Sacher-Masoch’s images of women and Jewish women in particular are remarkable and will be examined carefully in this article for the first time

    Jüdinnen - Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert

    Get PDF
    In the nineteenth and, in particular, twentieth centuries, literature became a place to negotiate ideas of Jewish femininity, an experimental space in which contemporary discourses were carried out and tried out on and using female Jewish characters. Literary portrayals of Jewish women and therefore Jewish femininity as a paradigm of male authorship are thus at the center of this study

    Jüdinnen - Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert

    Get PDF

    Dolls/puppets as soulmates – biographical traces of dolls/puppets in art, literature, work and performance

    Get PDF
    https://dedo.ub.uni-siegen.deDie vorliegende vierte Ausgabe der Zeitschrift denkste: puppe / just a bit of: doll (de:do), ein multidisziplinäres Online-Journal für Mensch-Puppen-Diskurse, greift den Themenschwerpunkt Puppen als Seelenverwandte – biographische Spuren von Puppen in Kunst, Literatur, Werk und Darstellung auf. Es geht um die Frage nach Wirkungen früher Puppenerfahrungen in der späteren künstlerischen Arbeit und damit nach den möglichen (biographischen) Wurzeln und Zusammenhängen von Puppenmotiv und Puppen-Narrativen im künstlerisch-literarischen Werk. Puppenbezüge in Werk- und Schaffensprozessen können frühe Erfahrungen biographischer Brüche und Verletzungen transformieren bzw. sie künstlerisch produktiv integrieren, sie können aber auch Ausdruck für Kontinuität und Intensivierung früher Prägungen und Vorlieben sein. In den vorliegenden Beiträgen geht es um puppenbezogene künstlerische Ausdrucksformen, die als Beiträge hier formal unterschiedlich aufbereitet werden: als wissenschaftsbasierter Text, Selbstbericht, Miszelle, Rezension, Interview und: Kunstwerk. Untersucht und thematisiert werden Puppen-Sammlungen, die Herstellung besonderer Puppen, literarische Puppentexte, Inszenierungen und Bilder. Außerdem wurden weitere Beiträge einbezogen, die Puppen als Varianten „künstlicher Menschen“ in unterschiedlichsten Themenbezügen behandeln. In vielen Beiträgen deutet sich an, dass die Affinität zum „Phänomen Puppe“ in seinen verschiedenen künstlerischen Umsetzungsformen auf biographisch geprägte Spuren verweist: als Ausdrucks- und Darstellungsmittel steht die Puppe somit auch für etwas Besonderes der Menschen, die sich künstlerisch auf sie beziehen und mit ihr interagieren und „spielen“.This fourth issue of denkste: puppe / just a bit of: doll (de:do), a multidisciplinary online journal for human-doll discourses, takes up the thematic focus on dolls/puppets as soulmates – biographical traces of dolls/puppets in art, literature, work and performance. It is about the impact of early doll experiences in later artistic work and thus about the possible (biographical) roots and connections of doll motifs and doll narratives in artistic-literary work. Doll/puppet references in work and creative processes can transform early experiences of biographical breaks and harm or integrate them in an artistically productive way, but they can also be an expression of continuity and intensification of early experience and preferences. The present contributions deal with doll/puppet-related artistic forms of expression, which are formally presented in different ways: as science-based text, self-report, miscellaneous, review, interview and: work of art. Doll/puppet collections, the making of particular puppets, literary puppet texts, performances and images are examined and addressed. In addition, further contributions were included, which deal with dolls as variants of "artificial humans" in the most diverse thematic contexts. Most of the contributions indicate that the affinity to the “phenomenon of the doll” in its various artistic forms of realization refers to biographically shaped traces: as a means of expression and representation the doll thus also stands for something special about the human beings who refer to it artistically and interact and "play" with it

    Das Bild der Jüdischen Mutter zwischen Schtetl und Großstadt

    No full text

    Vorwort

    No full text
    corecore